Altersakne?
Lösung: AYURVEDA!
Du fragst Dich nun sicherlich, wie hängt das miteinander zusammen?
Das kann ich Dir verraten.
Ab einem gewissen Alter gehört das Hautscreening zur Vorsorge. Mich störten vor allem die
Hautunreinheiten im Gesicht, die nun gehen durften.
Geld zurückbekommen, für einen Bonus-Heft-Stempel war ja auch nicht verkehrt… auf Empfehlung zum Hautarzt, der lediglich die Meinung äußerte: „Das ist Altersakne – Sie bekommen eine Creme!“
Für ihn damit erledigt.
In Indien bei einer Panchakarma-Kur (zur
Körperreinigung) wurde Jahre später erklärt:
Das ist die viele Hitze im
Körper. Diese müsse ausgeglichen werden und damit verabschieden sich auch die
Pickel!
Schließlich bestimmst Du Dein Leben selbst!
Mit jedem Gedanken, mit jedem Wort und mit jedem Bissen, den Du zu Dir nimmst.
Nachdem Dein Dosha-Typ (Deine Konstitution/ Lebensenergie – s. Buchtipp) ermittelt ist, kannst Du mit der Essensauswahl gezielt aufblühen.
* Geschmacksrichtungen sind essentiell
* die Art des Lebensmittel-Wachstums
-> Körperwirkung (kühlend, wärmend etc.)
* Farben! Sie beeinflussen nicht nur unseren mentalen & emotionalen Zustand.
Die Essenseinteilung/ das Maß (siehe Plus-Zeichen) ist wichtig, um davon zu profitieren.
Zu viel eines Geschmacks - regelmäßig über proportioniert - bringt den Körper aus der Balance (siehe Minus-Zeichen).
Überwiegend sollte das Essen gekocht und ausgeglichen zubereitet sein.
Essens-Geschmacksrichtungen sind:
1) Süß:
+ stärkt, erfreut & nährt den Körper
- produziert Schleim, Erschöpfung; Magen- Darmprobleme, häufige Erkältungen, Fettleibigkeit
2) Sauer:
+ regt Appetit & Verdauung an, unterstützt den Energie-Fluss in den Organen
- Fieber-, Entzündungsfördernd, Hitzegefühl, Schlaffheit, Blutverunreinigend
3) Salzig:
+ Schleimverdünnend, Appetit anregend
- Schwäche Gefühl, Überschuss an Flüssigkeiten, Impotenz, Hautunreinheiten,
Übersäuerung, Entzündungen
4) Scharf:
+ unterstützt die Nahrungsaufnahme, gut für die Organe, vermindert
Flüssigkeitsüberschuss,
besänftigt Juckreiz, begegnet Müdigkeit & Fettleibigkeit
- zerstört Samen, verursacht Schlaffheit, Schwindel, Kraftverlust, verursacht Durst &
Körperschmerzen
5) Bitter:
+ fördert Appetit, gut für den Hals, schärft die Sinne, unterstützt Haut & Körper
- Kopfschmerzen & Stärkeverlust
6) Astringent:
+ beruhigt, kühlt, vermindert Schleim und reinigt das Blut
- Blähungen, Verstopfung, Brustschmerzen, Abmagerung, Durst
Gute Öle werden als neutral angesehen, insofern auch sie moderat verwendet
werden.
Buchtipp: Food for Health & Healing (Yogi Bhajan)
Der Körper sollte leicht basisch sein. Übersäuerung fördert ernsthafte & chronische Krankheiten!
Eine gesunde Person kann ihr Blut basisch
umwandeln. Organe, Nerven und Drüsen bekommen die Chance auf Regeneration.
Faustregel zur täglichen Nahrungsaufnahme: 2/3 basisch & nur 1/3 sauer.
Essens-Tipps dazu: Grünes Gemüse, süßes & saures Obst Hülsenfrüchte, gute Milchprodukte wie: Yoghurt, Frischkäse, Buttermilch.
Der Grundstock jedes gesunden Essens sollte sein, dass es Dich nährt & kräftigt.
https://www.kundalini-yoga-see-kunst.com/ayurveda/
Denke auch
an die Verdauung – Es sollte den Magen innerhalb von 2h verlassen.
Innerhalb von 24h sollte das Essen aus dem Körper komplett ausgeschieden sein -
für Frauen gilt: besser innerhalb von 18h!
Michaela Döll sagt zum Thema Darm: „Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass dieses fleißige Organ neben der Verdauung noch eine Reihe wichtiger Aufgaben übernimmt. So ist der Darm unser wichtigstes Immunorgan – hier sitzen etwa 2/3 der Abwehrzellen. Chronische oder wiederkehrende Infekte, Abwehrschwächen, Entzündungen und Allergien nehmen häufig hier ihren Anfang.“
Allgemein kann der Darm unterstützt werden mit: Milchprodukten, sauer vergorenem Gemüse wie
eingelegter Roter Bete, Sauerkraut, Brottrunk. Kein Fast Food Essen, nichts mit Konservierungsstoffen!
Stattdessen eine Vollwerternährung (möglichst vegetarisch -> ohne Fleisch, Geflügel, Fisch und Ei).
Hochwertige Eiweiße aus Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Milch- & Sojaprodukten.
Die Barrierefunktion der Darmschleimhaut wird verbessert durch: Folsäure, Vitamin B12 & Vitamin B3.
Buchtipp:
Ernährung nach den fünf Elementen (von Barbara Temelie)
inkl. Lebensmitteltabelle zur Wirkung > 300 Nahrungsmittel auf unseren Körper
Yogi Bhajan erklärte den Unterschied dreier Lebensmittel-Qualitäten bzgl. ihres Wachstums:
1) Sonnen-Essen (absorbiert die höchste Energie – sattvisch/ Essenz des meditativen Geistes
- Wächst ein Meter über der Erde
- Auf Bäumen/ Reben (Früchte)
- Unterstützt die Anhebung des Bewusstseins
- direkter Einfluss auf das Nervensystem, lässt Erstrahlen
· Leichte Kost, gut im warmen Klima und auch für ältere Menschen
· Gut kombinierbar mit Nüssen
2) Über der Erde gewachsenes – rajasisch/ energetisierend: Dinge erreichen & kreieren
- Wächst ab der Erde bis zu einem Meter über ihr
- Nähren & Reinigen unseren Körper
z.B. Bohnen, Tomaten, grünes Gemüse & Reis
3) Unter der Erde gewachsenes – tamasisch/ zu viel davon: erdet, macht uns schwer und träge
- Wächst, wie der Name schon verrät, mit der Energie der Erde
- Jedoch durch indirektes Sonnenlicht
z.B. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer haben heilende Eigenschaften
· Kartoffeln, Karotten, alle Rübensorten etc. machen den Körper „schwer“ und dienen der Erdung
· gut in kaltem Klima
· in diese Kategorie fallen auch Fleisch, Eier, Alkohol & Drogen
Vergesse nicht, Dein Essen zu segnen.
Gut für die Frau:
Wie auch bei Zitrusfrüchten, die zwar von Natur aus sauer sind, jedoch einen alkalischen Effekt auf das Blut haben, gibt es viel zu Lernen.
Zitrusfrüchte, Pflaumen, Pfirsich, Papayas, Rosinen und Datteln tun uns
gut.
Ein Muss: Wassermelone, Rüben, grünes Gemüse
Verboten: Alkohol, Stimulations-Getränke wie Kaffee, Tee, gezuckerte Soft-Drinks, Fleisch, Eier,
gesättigte Fettsäuren
Schönheits-Raub: Salz & Zucker
Am Besten täglich: zwei feste Mahlzeiten & zwei Smoothies
1) Frühstück: leichter, gesunder Smoothie ggf. mit Saft oder Milch
2) Mittagessen: alles, was Du verdauen kannst
3) Spätnachmittag: zweiter Smoothie
4) Abendessen: sehr leicht & gut
verdaulich
Suppe oder gedämpftes Gemüse (am Besten vor
Sonnenuntergang)
YB: „Frauen sollten niemals komplett fasten und nicht länger als ein Tag nur Flüssigkeiten zu
sich nehmen. Keine Mono-Diät über sieben - zehn Tage hinweg. Falls doch nur unter ärztlicher Aufsicht.
Andernfalls laufen Frauen Gefahr, dass der Puls am Nabel seine Zentriertheit verliert. Das hat Auswirkungen auf ihre Brüste, Hypophyse (Hirnanhangdrüse) & ihr
Verdauungssystem.“
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