Mantra Klangstrom - die beste Medizin?!

Der Mantra Klangstrom ist die einfachste Medizin

Was können Menschen im Westen tun? Ist Schlafen wirklich die beste Medizin?      Wir sind jetzt im Informations-Zeitalter mit frei zugänglichem Wissen wie noch nie zuvor. Mit vielen Alternativen! Welchen?

 

 

Mantra als Ausweg aus der Krankheit? Hast Du das schon einmal gehört?

Wissenswerte Tipps - Wie Du durch Mantren in Deine Kraft kommen kannst:

Kundalini Yoga Mantren - Sadhana (Morgenpraxis):

 

Im letzten Jahr bestand die gemeinsame Yoga Praxis verstärkt aus den Mantra Meditationen des Wassermannzeitalters, die von Yogi Bhajan weitergegeben wurden. In Gemeinschaft durch verschiedene Musiker zelebriert.
Vorgegeben wurden sechs verschiedene Mantren. Jedes einzigartig in seiner Qualität. (Erhobenes Bewusstsein, Du als Schöpfer, die Unsterblichkeit Deiner Seele,  die Löschung von Negativität, der Weisheit Deiner Seele und universeller Liebe). Das Ruhen im Selbst verleiht Dir dabei viel Stabilität für den Tag. Die Zeit jedes einzelnen Mantra ist mit sieben Minuten vorgegeben. Lediglich eins wird mit 22 Minuten gechantet. In Summe bedeutet das: Eine Stunde gemeinsames Meditieren durch gesungene Mantren täglich.

Immer dieselben. Eine sich wiederholende Praxis gibt die Möglichkeit, richtig tief in das Unterbewusstsein einzudringen. Dadurch erhältst Du die Möglichkeit dieses zu reinigen. Die Reihenfolge ist klar vorgegeben. Es muss nicht nachgedacht werden. Stattdessen gibst Du Dich hin und fühlst, was passiert.

Nach einem Jahr muss ich ehrlich gestehen, wäre Abwechslung ganz schön gewesen. Neue Mantren und neue Herausforderungen. Bei der riesengroßen Mantra-Vielfalt im Kundalini Yoga doch gar kein Problem, dachte ich. Jedoch prallte mein Vorschlag ab!

Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen erwischte mich Corona nach großem Umzugsstress auch zum ersten Mal. Nachdem es schon drei Jahre im Umlauf war. Da musste ich gleich richtig durch. Die ersten drei Tage ohne Medikamente. Grippe-Symptome, Gelenkschmerzen und brennende Muskeln. Ein trockener, zäher Husten, der mir schon am zweiten Tag den heftigsten Zwerchfell Muskelkater meines Lebens bescherte. An Schlaf war trotz Übermüdung nicht zu denken. Ein spuckiges Begleitgefühl hinderte mich am Schlafen, trotz leerem Magen.

Hustenstäfte und auch bspw. Aspirin Complex waren ausverkauft. Die gehackten Zwiebeln im Honig taten nur oberflächlich etwas für meinen Husten. Am fünften Morgen hatte ich das Gefühl, dass die übrig gebliebene Grippe sich nicht besserte. 

Eine tiefe Erfahrung:

Ein starker Drang zog mich auf meine Yogamatte. Mit dickem Hoodie, darunter ein Hemdchen gezogen, wickelte ich mich in die Decke. Kuschelte dabei den Rücken an die warme Heizung. Ich schloss die Augen, zog die Kapuze über den Kopf und auf meinem Handy erklang das erste Mantra Wah Yantee. Sofort konnte ich in die Tiefe abtauchen und genoss durch reines Mitschwingen die Vibration. Bevor das erste Mantra mit seinen sieben Minuten leiser wurde, merkte ich, wie das Schwitzen begann. Es wurde immer intensiver. Die innere Stille und der äußere Fluss. Aus meinem Nacken entzündete sich eine Wasserquelle, welche die Wirbelsäule hinunter tropfte bis zum Po. Mein ganzer Hals war warm und wollte sich förmlich Platz verschaffen. Dabei nutzten die Poren wirklich alle Gelegenheiten. Der ganze Haaransatz war nass, die Ellenbogen und sogar die Hände schwitzen in der Hand auf Hand liegenden Buddha Mudra. Dabei pochte das dritte Auge auf der Stirn und befreite die Nasennebenhöhlen. Durchatmen war wieder erlaubt. Die Stimme klärte sich, leichtes Mitsingen wurde sogar möglich. Halsschmerzen waren weg.


Zu Ende des vierten Mantras tauschte ich den Hoodie. Die ganze Rückseite tropfte. Sogar die Kapuze war klatschnass. Ich ging Haare föhnen, bevor ich mich frisch umgezogen wieder auf die Matte setzte.


Eine weitere halbe Stunde und zum zweiten Mal durchgeschwitzt, schloss ich mit meinem persönlichen Kraft Mantra, zusätzlich zur Sadhana Reihe, ab. Es fühlte sich an, als könnte ich nun „Bäume ausreißen“. Wissend zog ich mich erneut um und legte mich stattdessen zum Ruhen brav in’s Bettchen.

Da wurde mir ein weiteres Mal bewusst, vielleicht auch so deutlich wie noch nie zuvor, warum speziell diese Mantren zum Sadhana (der Morgen Praxis) gegeben wurden. Was für eine tiefe Erfahrung!

Es hat Dich erwischt? Was tun?

Krankheiten als Dreh- und Angelpunkt des Bewusstseins zu nutzen ist die Kunst. Ganz einfach? Nein! Alles andere. Es erfordert viel Selbstdisziplin, die auch dem besten Yogi bei starken Symptomen durchaus verloren gehen kann. Das ist aber völlig in Ordnung. Denn Perfektionismus wäre hier fehl am Platz.

Stattdessen sind Selbstliebe und Sanftheit gefragt. Sanftheit zu Dir selbst und ein stetiges Erproben, was Dir gut tut. Nur Übung macht den Meister und beschert wunderbare Erfahrungen von Zeit zu Zeit.

Mantra als Anker:

So einen Anker zu besitzen ist jedoch viel Wert. Auf ihn im richtigen Moment zurück zu greifen auch!

Klangströme können noch viel mehr. Da spreche ich jedoch nicht von einer Erkältung.
Diese Technologie zu nutzen ist schon sehr lange bekannt und wir können den Yogi Ji’s – aller Inkarnationen vor uns – über die Vermittlung dieses Schatzes sehr dankbar sein.  

Ob wir ihn nutzen und erforschen wollen, liegt wie immer an uns selbst! Erhebe Dich und mache diese Erfahrung. 

Gedanken, Sprechen & Singen:

Ein Gedanke ist ja schon ein Mantra, was sich in Dich gräbt. Nun stell Dir vor wie laut ausgesprochene Sätze Dein Unterbewusstsein prägen. Schließlich werden sie über die Ohren mit aufgenommen. Das gilt ja für alles, was wir den ganzen lieben langen Tag so von uns geben. Die Vibration davon  - eine Gravur.

Positiv bewegende und erhebende Zeilen zu singen, macht etwas mit uns. Ob aus dem Sanskrit oder dem Gurmukhi, wie es im Kundalini Yoga verwendet wird. 
Durch eine Melodie, egal in welcher Sprache, entstehen zudem Gefühle. Durch diese Kombination festigt sich gesungenes noch intensiver in uns.

Wie mache ich eine Mantra Erfahrung?

Da gibt es mehrere Optionen:
Allein mit dem Musik-Kanal Online, in einer Gruppe, mit einem Lehrer/ einer Lehrerin, auf einem kleinen Hauskonzert oder einem großen Festival. 

Es bewegt sich nichts in Dir?

Das kann es durchaus geben. Keine Sorge!

Finde stattdessen heraus, was den Zugang verhindert. Vielleicht berührt Dich die Tonart, der Musiker/-in oder die Auswahl der Mantren nicht. Bleib dran und suche nach einer Tradition, die Melodien möglichst mit der richtigen Betonung singt, die Dich auch berühren. Flashen….

Damit ist nicht der Bewegungsdrang gemeint. Das ist selbstverständlich auch mitreißend.
Worauf es bei einem Mantra jedoch ankommt, ist die Berührung in der Stille. Vielleicht kullert sogar die eine oder andere Träne. Dann bist Du richtig. Die Berührung Deiner Seele ist das Ziel.

Ich hatte das Glück, direkt geleitet worden zu sein. Offen für Neues habe ich auch andere Mantra Abende besucht und es war nett. Nicht mehr und nicht weniger. Daher kenne ich dieses Phänomen und weiß, wo ich "zu Hause" bin.


Die einzige Regel: Achte auf die eigenen Grenzen und lasse Dich nicht beim ersten Mal zu sehr mitreißen! Denn das Nervensystem muss kontinuierlich darauf vorbereitet werden. So baut Dich die starke Energie Stück für Stück kraftvoll auf und Du hast echte Freude daran.

Reaktionen auch im zweiten Gehirn - dem Magen?

Wissenschaftler sprechen ja schon lange davon, wie Meditation in unseren Gehirnregionen arbeitet und sie verändert. Was ich jedoch viel interessanter finde ist die Tatsache, dass es auch unser zweites Gehirn – den Magen – betrifft. In Meditation „spricht“ er regelrecht mit einem. Wenn Du entspannst bist und Dich hingibst, wirst Du es spüren. Daher arbeiten Meditationen auch an der Verdauung.

 

Also Abnehmen beim Nichtstun. Ha, ha… ist das nicht ein zusätzlicher Anreiz mehr zu Meditieren? 

Nach langen Meditationen kannst Du ggf. auch Appetit verspüren. Das kann allerdings auch mit dem Gefühl zu tun haben, dass Du Dich wieder „erden“ musst. Leichte Mahlzeiten und Spaziergänge sind dazu hervorragend geeignet.

 

Eine tägliche Meditationspraxis verändert – DICH!    

Viel Freude beim Erforschen!

SAT NAM

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